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Sanierung historisches Ofenhaus, Gampelen

2017 – 2018, Planung und Ausführung

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Das Ofenhaus ist Teil der denkmalgeschützten Anlage des historischen Pfarrhauses von Gampelen. Es wurde 1668 gemeinsam mit dem Pfarrhaus erbaut und im 18. Jahrhundert erweitert. Das Gebäude steht auf der Parzellengrenze an der Oberdorfstrasse in der Flucht einer geschosshohen Stützmauer. Indem es von dieser Mauer abrückt, markiert es den Zugang zu der Anlage, flankiert die Auffahrt zum Pfarrhaus und bildet den räumlichen Abschluss der Anlage gegen Westen. Im Zusammenhang mit dem Umbau des Pfarrhauses wurde ein neuer Standort für die Diensträume der Kirchgemeinde gesucht. Der zuletzt als Garage und Abstellraum genutzte, murale Restbau des Ofenhauses konnte zwar durch seine Lage überzeugen, nicht aber das notwendige Raumprogramm aufnehmen. Mit einem Anbau an der nördlichen Giebelseite des Ofenhauses wird es möglich, die nötigen Flächen für ein Büro und ein Unterrichtszimmer nebst Nebenräumen zu schaffen und diese auf einem Niveau anzuordnen. Dieser orientiert sich in Form, Volumetrie und konstruktiver Ausführung an dem 1968 abgebrochenen Vorgängerbau. Der Zugang von Norden eröffnet eine Aneinanderreihung von Räumen mit unterschiedlich en Höhen, Atmosphären und Ausblicken.

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