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Erweiterung Volksschule Stapfenacker, Bern

Wettbewerb 2013 
Planung und Ausführung 2015 – 2018

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Die Volksschule Stapfenacker wurde 1931 durch den Architekten Karl Indermühle im Stil des «Neuen Bauens» errichtet. Das baukulturell bedeutende Ensemble schafft eine klare Zonierung von der Siedlungsstruktur zum Grünraum. Mit Respekt vor dem Bestand mit seinen wertvollen Aussenanlagen, wird im Übergang der Schulanlage zu den südlichen Sportplätzen ein neuer, eigenständiger Baukörper in die Flucht der bestehenden Wohnbauten gesetzt. Der in die drei Funktionseinheiten Basisstufe, Tagesschule und Primarschule gegliederte Baukörper fügt sich in das bestehende Erschließungssystem der Schulanlage ein und bleibt dennoch erdgeschossig durchlässig und verbindet den Schulhof mit dem Grüngürtel. Die drei vom Schulhof aus erschlossenen Einheiten der Basisstufe haben ihren Aussenraum im grosszügigen, südlichen Garten. Die Tagesschule im Erdgeschoss nutzt den angrenzenden Freiraum im Süden der Schulanlage. Die Räume der Primarschule und der Bereich der Lehrkräfte im Obergeschoss sind über die Treppenanlage in der Eingangshalle bei der Tagesschule erschlossen. Im Untergeschoss sind, analog den Bestandsbauten, die über grosse Lichthöfe belichteten Werkräume angeordnet. In Anlehnung an die Bestandesbauten ist der Neubau als Massivbau konzipiert. Formal unterscheidet er sich jedoch von den Putzbauten der dreissiger und vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Die tragenden Wandscheiben im Erdgeschoss sind mit langformatigen Klinkersteinen verkleidet. Im Obergeschoss ist die Stützenstruktur mit aussenliegenden, vorfabrizierten Betonelamellen verkleidet.

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